Ein Patient hatte lange Zeit gewartet bevor er sich zu einem Besuch der Praxis entschloss.
Im Endstadium einer Parodontalerkrankung ist der Knochen bis zur Wurzelspitze
der Zähne abgebaut. Mit herkömmlichen Methoden hätte ein großer Knochenaufbau mit Beckenknochentransplantaten durchgeführt werden müssen.
Durch das innovative "all on 4 " Konzept konnte dem Patient eine Warte- und Leidenszeit von einem Jahr oder mehr erspart werden.
Nach gründlicher 3D Planung, einem Vorbeugeprogramm gegen Parodontalerkrankungen und einer prothetischen Vorplanung konnten an einem Tage
die Zähne entfernt
die Implantate gesetzt
und eine festsitzende, verschraubte provisorische Brücke eingegliedert werden.
6 Wochen Italodiät folgten. Das bedeutet es durfte nichts festes- wie z.B. Rohkost und Brotkrusten gegessen werden.
In aller Ruhe und voller Funktion konnten die Implantate einheilen.
Die Festigkeitskontrolle der Implantate ergab nach 6 Monaten hervorragende Werte.
Die definitive Versorgung konnte durchgeführt werden.
Die feste, verschraubte Oberkieferbrücke, die Zähne und ca. 10 mm Zahnfleisch ersetzen musste, wurde eingegliedert.
Im Unterkiefer, der mit der Reinigung etwas Probleme gemacht hatte, wurde eine Teleskopbrücke auf Keramikteleskopen eingegliedert. Diese bleibt für den Patienten eine festsitzende Brücke, kann jedoch in der Praxis bei der professionellen Nachsorge herausgenommen werden um so die Implantate besser nachsorgen zu können.Die Kaukraft und die Lebensqualität steigerten sich, schon mit den provisorischen Brücken, dramatisch.