Implantate ohne Schnitt und Naht

Die dreidimensionale Implantatplanung macht es möglich

Schonende Implantation durch Navigation

Ein neues Verfahren revolutioniert die Implantologie. Durch genaue, dreidimensionale Diagnostik mit einem DVT oder CT können wir uns ein präzises Bild des Knochenangebots machen. 

Am PC können dann die Implantate virtuell gesetzt werden, woraus dreidimensionale Koordinaten errechnet werden.

Mit diesen Koordinaten wird eine Navigationsschiene hergestellt, die es uns erlaubt die Implantate präzise an der zuvor bestimmten Position zu setzen.

Wir haben diese Technik schon seit 2004 bei schwierigen Fällen und seit 2013 praktisch bei jedem Fall eingesetzt.

 

Dieses Verfahren erlaubt ein optimales Ausnutzen des vorhandenen Knochens und ein nur minimales Eröffnen des Zahnfleischs.Hier können sie ein Beispiel sehen.

Wenn genügend Knochen vorhanden ist und optimale Zahnfleischverhältnisse vorliegen, kann auf Schnitt und Naht völlig verzichtet werden.


NOBEL GUIDE- SIMPLANT-CODIAGNOSITIX etc.

heißen die Markennamen dieser Systeme.

Leider kann dieses Verfahren heute- auch nach Auskunft der führenden Implantatklinik in Lissabon- nur bei ca.  15% der Patienten angewendet werden. Denn oftmals ist gerade bei Patienten, die schon einige Zeit keine Zähne mehr haben, ein Defizit an geeignetem Knochen zu beklagen.


Höchste Qualität in der Therapie erfordert ein noch höheres Maß an allumfassender Diagnostik. Denn ein chirurgischer Eingriff ist nur dann perfekt planbar, eventuelle Risiken nur dann kalkulierbar, wenn vor der Behandlung eine exakte Analyse des Mund- und Kieferbereichs professionell durchgeführt wird. 

3D - Darstellung: Kiefer hoch präzise in Szene gesetzt.


Mit unserer digitalen Volumentomographie (DVT)sind wir auf dem neuesten technischen Stand. Die dreidimensionale Darstellung setzt Ihren Kiefer detailgetreu in Szene. Alle Aufnahmen können beliebig gedreht und gekippt, vergrößert und der Bildlauf in Echtzeit angeschaut werden. Dem behandelnden Arzt bleibt somit nichts verborgen. Dank der dreidimensionalen Darstellung wird der Kiefer eins zu eins abgebildet. Der Arzt kann im Vorfeld präzise die genaue Position des Implantatkörpers bestimmen.

Somit kann bereits vor Beginn der Behandlung neben Aspekten wie Knochendicke und -beschaffenheit, der Gewebezustand bestimmt werden.

Mit der Einführung der Magellan Software und dem günstigen drucken einer voll geführten Bohrschablone ist es uns möglich geworden diese Methode bei allen Implantationen einzusetzen. Das erspart unseren Patienten viele Risiken und Unannehmlichkeiten.

 

Durch die richtige Positionierung der Implantate kann die Okklusion,

also die Funktion bzw. der exakte Biss von Ober- und Unterkiefer verbessert werden.

Die genaue Positionierung ermöglicht eine minimalinvasive Operationsmethode, die so genannte "Schlüssellochtechnik".

Aufgrund des kleinen Operationsradius heilt die Wunde schnell und der Patient erholt sich rasch von dem Eingriff.

Zudem wird das Risiko von unerkannten Erkrankungen und anderen,

durch die 3D Darstellung sichtbar gemachten Risiken,

wie beispielsweise das Risiko einer Nervschädigung, auf ein Minimum reduziert.

Die Strahlung des DVT ist aufgrund modernster Technik sehr gering und beträgt nur noch ca. 25% eines modernen CT, was wiederum für den Patienten besonders schonend ist.

Ein Meilenstein, den wir gesetzt haben, damit Ihre neuen Zähne besonders sicher erreicht werden können.